Chronik

 

Anfang der 50er Jahre wurde Rabenau zu einer neuen Station in der Reihe der Faschingshochburgen. Anfangs waren es nur Vereinsvergnügen des Chores der Stuhlbauerstadt Rabenau. Daraus gründete sich 1957 der erste Elferrat.

Ihm gehörten folgende Mitglieder an:

Max Kaden, Kurt Zimmermann, Otto Kobelt, Horst Ell, Herbert Fränzel, Gertrud Münch, Traudel Fichtner, Ruth Bräuer, Heinz Stöhr, Erich Winter und Willy Wolf

        

Von diesem Zeitpunkt an veranstalteten sie jährlich ein öffentliches Faschingsfest.

Seit den 60er Jahren lockt der Elferrat mit verheißungsvollen Titeln und interessanten Programmen alljährlich eine große Menge faschingsgieriger Narren in seine Gefilde.

Statt einer gibt es jetzt bis zu acht Veranstaltungen für "Jung und Alt" pro Jahr. Die närrische Saison beginnt am 11.11. mit dem Sturm auf das Rathaus sowie einer Veranstaltung am darauffolgenden Wochenende. Im Februar, teilweise aber auch schon manchmal im Januar, beginnen dann die "richtigen" Veranstaltungen mit Programm und einer Dekoration passend zum jeweiligen Thema.

Der Elferrat und sein Gefolge wurden in der Vergangenheit häufig zum Wanderzirkus. Es fehlte immer ein Saal in Rabenau, welcher bis heute noch fehlt. Nach dem Wegfall der "Rabenauer Höhe" waren Lübau, Borlas, Dippoldiswalde und Freital unsere Exilstationen. Viele Jahre war der Gasthof Obernaundorf unsere Heimat, seit 2017 sind wir nun im Oberen Gasthof in Oelsa zu Hause.

Am 13.04.1991 beschloss der Elferrat Rabenau auf der Mitgliederversammlung die Gründung des Vereins, der fortan als Elferrat Rabenau e.V. Sachsen bestand.